THE MUNICH HARMONISTS
The Munich Harmonists,
ein aus fünf Gesangssolisten und einem Pianisten bestehendes Sextett stehen in der Tradition der Comedian Harmonists und der Musik der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts. Berühmte Lieder wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Veronika, der Lenz ist da“ oder „Irgendwo auf der Welt“ berühren auch heute noch alle Generationen durch ihren Wortwitz, ihre musikalische Schlagfertigkeit, aber auch durch die Melancholie und Tiefgründigkeit der musikalischen Arrangements.
Zwei Tenöre, zwei Baritöne, ein Bassist sowie ein Pianist zeigen nicht nur freche Spielfreude in den Liedern, sondern lassen stilecht nostalgisch die Songs der damaligen Zeit wieder aufleben und zu einem unterhaltsamen Hochgenuss werden. Alle sind erfahrene gutausgebildete Profis mit langer Bühnenerfahrung und haben mit vielen namhaften Dirigenten und Solisten gearbeitet. Sie fanden sich auf der Theaterbühne zusammen, um die Geschichte der ersten deutschen Boygroup nachzuerzählen – der einzigartigen Comedian Harmonists. Dort formte das Ensemble The Munich Harmonists, seinen Klang und fand zu einer besonderen Homogenität.
Klaus Steppberger, Tenor der Munich Harmonists
fühlt sich in den verschiedensten musikalischen Stilen und Genres zuhause, ob Barockgesang, Oper oder Kunstlied. Klaus hat mit dem Kammerchor Stuttgart gesungen, mit dem Ensemble Vocale Gent und lange Jahre mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks unter allen großen Dirigenten unserer Zeit. Aber auch klassische Unterhaltungsmusik hat er im Repertoire und tritt auf mit dem Salonorchester La Rose Rouge oder dem Odeon Tanzorchester sowie mit Soloprogrammen mit Schlagern der Zwanziger und Dreißiger.
Dazu kommen Engagements als Solist an Opernhäusern und Theatern in ganz Deutschland, darunter das Theater Heidelberg, das Theater Baden-Baden, das Volkstheater Rostock, die Oper Chemnitz, das Staatstheater Cottbus und das Nationaltheater Weimar.
Als Ari Leschnikoff, der Tenor der Comedian Harmonists, gab er hunderte Vorstellungen mit dem Bühnenstück „Veronika, der Lenz ist da!“, das die Geschichte dieses einmaligen Ensembles erzählt.
Michael Birgmeier, Tenor der Munich Harmonists
wuchs in einer Kirchenmusikerfamilie auf und studierte in seiner Heimatstadt München an der Hochschule für Musik. Er war Mitglied der Bayerischen Landesjugendchores und studierte weiter am Leopold-Mozart-Zentrum in Augsburg. Michael ist festes Mitglied im Konzertchor des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Peter Dijkstra. Er arbeitet mit dem Jungen Vokalensemble München und ist Mitglied im Münchner Kammerchor.
In Schillers „Die Räuber“ war er am Residenztheater zu sehen.
Michael gibt Liederabende mit dem Komponisten und Dirigenten Sebastian Schwab und ist Stimmbildner der Münchner Domsingschule. Sein klarer reiner Tenor war die Stimme des Verkündigungsengels in Enrico de Parutas „Heilige Nacht“.
Manuel Adt, Bariton der Munich Harmonists
begann seine musikalische Laufbahn zunächst am Violoncello. Er war Mitglied der Bayerischen Singakademie und wurde von Hartmut Elbert unterrichtet. Mit der Bestnote in Liedgestaltung schloss er sein Studium an der Hochschule für Musik in München ab.
Manuel ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe und trägt den Sonderpreis Gesang des Deutschen Musikwettbewerbs 2018. Er tritt auf als Solist in Oratorien und Reqiems ebenso wie auf der Opernbühne, zum Beispiel als Graf Almaviva (Le nozze di Figaro), Herr Fluth (Die lustigen Weiber von Windsor), Junius (The Rape of Lucretia) oder Doktor Falke (Die Fledermaus).
Außerdem war er mehrfach zu sehen bei der Münchner Biennale sowie an der Bayerischen Staatsoper und am Staatstheater Nürnberg.
Von 2018 bis 2020 gehörte Manuel dem Chor des Bayerischen Rundfunks an.
Manfred Stecher, Bariton der Munich Harmonists
wurde in Rosenheim als Zwillingssohn italienisch-deutscher Eltern geboren. Er studierte zunächst in Augsburg und München Klavier und danch Gesang und Schauspiel am Mozarteum in Salzburg.
Als Sänger und Schauspieler war er zu sehen am Landestheater Salzburg, Stadttheater Augsburg, Prinzregententheater München, Schauspielhaus Frankfurt am Main, in Berlin, in Hamburg sowie an der Komödie im Bayerischen Hof, wo er seit 1995 Ensemblemitglied ist. Dort feierte er besonders als Harry Frommermann in „Die Comedian Harmonists“ große Erfolge und erhielt dafür den Merkurpreis 2000.
Neben seiner Bühnentätigkeit ist er immer wieder in Fernsehserien zu sehen, darunter „Der Alte“, „Siska“, „Soko“, „Tatort“, „Die Rosenheim Cops“, oder Kinofilmen wie „Mazurka“, „Und Äktschn“ sowie mit Gerhard Polt in „Gerhard, Peter und der Wolf“.
Mit seinem Zwillingsbruder Alexander hostet der seit 2020 die VOX Fernsehshow „Das Antik Duell“.
Clemens Joswig, Bass der Munich Harmonists
war an der Bayerischen Singakademie und studierte danach Gesang an der Musikhochschule München. Im Anschluss begann er einen Master am Mozarteum Salzburg.
Neben zahlreichen Opernpartien wie den Sarastro (Die Zauberflöte), Figaro (Le nozze di Figaro) oder den Kaspar (Der Freischütz) ist er auch als Lied- und Konzertsänger versiert; so gab er bereits während des Studiums seinen ersten Liederabend mit der „Winterreise“ von Franz Schubert und übernahm schon einige Basspartien in großen Messen und Oratorien, z.B. im „Requiem“ von Mozart, in Händels „Messias“ oder in Rossinis „Petite messe solennelle“.
Clemens war Stipendiat der Vera-und-Volker-Doppelfeld Stiftung sowie des Richard Wagner Verbandes München.
Oliver Hahn, Pianist der Munich Harmonists
der vielseitige Musiker ist seit vielen Jahren vor der Kamera in Sendungen wie „Gottschalk Late Night Show“, „Die Komiker“ und Günter Grünwalds „Freitagscomedy“ zu sehen.
Derzeit tourt er mit Rainhard Fendrich und spielte auch dessen letzte Alben ein. Er begleitete namhafte Künstler aus allen musikalischen Richtungen, darunter Alan Parsons, Slash, Monserrat Caballé, Julia Migenes, die Neville Brothers oder Simon LeBon (Duran Duran).
Als Live- und Studiomusiker arbeitete er mit Robben Ford, Bonnie Tyler, Michael Fitz, Anna Maria Kaufmann, Ringsgwandl, Lisa Fitz und Stefanie Werger. Er spielte für den Filmkomponisten Ennio Morricone und schrieb Musik für den Kinofilm „Vorne ist verdammt weit weg“ mit Erwin Pelzig, die Fernsehserien „Sendung mit der Maus“, „Zappzarapp“ sowie für die RTL 2 Kinderserien Do-Re-Mi und Hamtaro.